Bio-Zirbenöl, Bio-Zirbelöl, Arvenöl, biologisch, 100 % reines Öl der Alpen-Zirbe
Synonyme für die Zirbe sind:
Arbe, Arve, Zirbel - auch die Öle werden so benannt - Arbenöl, Arvenöl, Zirbelöl oder Zirbenöl und damit ist immer die gleiche Pflanze gemeint die "Pinus cembra" in Latein oder Zirbelkiefer auf Deutsch.
Unser Zirbenöl wird nach jahrhundertealter Tradition schonend mit Wasserdampf aus den zerkleinerten Teilen der Zirbe gewonnen.
In einer Höhenlage zwischen 1800 und 2200 Meter über den Meeresspiegel wachsen die Zirben. Diese alpinen Höhenlagen garantieren die hervorragende Qualität unseres Zirbenöls. Durch den langsamen Wachstumsprozess der Zirbe können die wichtigen Wirkstoffe in ausreichender Menge aufgebaut werden. Wir garantieren Ihnen echte, natürliche ätherische Öle ohne etwaige Konservierungsmittel oder sonstige Zusätze.
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Zirbenkiefer(-Pinus cembra)
Herstellungsverfahren
Das kostbare Zirbenöl wird schon seit Jahrhunderten traditionell durch Wasserdampfdestillation aus den zerkleinerten Teilen des Holzes, der Nadeln, Zweigen und Zapfen gewonnen. Ca. 100kg ergeben 1-1,5 L öl.
Destillation
lst die gebräuchlichste Art der Gewinnung ätherischer öle. In der Dampfdestille befinden sich an unterster Stelle der beheizte Wassertank. Dieser erzeugt Dampf, der in den nächsten Behälter gelangt indem sich das Pflanzengut befindet. Der Wasserdampf löst nun die öl tropfen aus der Pflanze, dadurch werden ätherische öle freigesetzt, die gemeinsam mit dem Dampf nach oben steigen. Dort wird das ölgemisch über ein gekühltes Rohrsystem abgeleitet, gekühlt und kondensiert. Im letzten Auffangbehätter trennt sich dann das Kondensat in Hydrolat (Wasser) und die ätherischen Öle. Ätherisches ÖI ist leichter als Wasser und zudem nicht wasserlöslich, d.h. Es schwimmt sichtbar an der Oberfläche als Ölfilm bzw. Ölschicht. Diese Eigenschaft wird genutzt um das ätherische ÖI unproblematisch ab zu schöpfen. Das kondensierte Wasser indem noch Spuren des ätherischen Öls enthalten sind, wird als Hydrolat bezeichnet.
Charakterisierung
Der Duft des Öls erinnert an einen Waldspaziergang, umgeben von einem Hauch balsamischer Note und harzigen Geruch. Die Farbe des Zirbenöls ist klar bis gelblich, seine Konsistenz ist dünn-flüssig.
Botanik
Die Zirbenkiefer(Pinus cembra) wird auch Arbe, Arve, Zirbe oder Zirbel genannt. Sie gehört der Familie der Kieferngewächse(Pinaceae) an. Der immergrüne Baum kann bis zu 25m hoch werden. Er besitzt Kurztriebe, die viele Büschel mit jeweils fünf Nadeln tragen. Die Samen werden auch Zirbelnüsse genannt, obwohl sie keine sind. Zirbenzapfen werden bis zu 9 cm lang und 4-6 cm dick. Anfangs sind sie aufrecht und bläulich-grün. Nacheinem Jahr reifen sie und verfärben sich hellbraun. Die Rinde der Zirbenkiefer ist rot-bräunlich und duftet stark aromatisch. Der widerstandsfähige Nadelbaum kann bis zu 1000 Jahre alt werden. Er bevorzugt feuchte Nord- und Westhänge und gehört zu der frosthärtesten Baumart der Alpen.
Herkunft
Der langsam wachsende urige Nadelbaum ist in den Alpenregionen Europas beheimatet. In einer Höhenlage von 1600 und 2300 Metern über dem Meeresspiegel ist die robuste Zirbenkiefer Zuhause.
WISSENSWERTES
Natürlich sind in ätherischen ölen sehr viel unterschiedliche Wirkstoffe enthalten, die einerseits für den Charakterischen Duft verantwortlich sind und anderseits positive Wirkung auf Körper und Geist haben. Sie enthalten natürlich auch Reizstoffe, die in der richtigen Dosis unbedenklich sind, bzw. auch positive Effekte haben können, Z.B. bei Massagen durchblutend wirken und so Verspannungen lösen können. Zur besseren Hautverträglichkeit werden ätherische öle mit einem Trägeröl vermischt.
Reizstoffe
Durch sie wird die Haut leicht gereizt und indirekt wird die Produktion körpereigener Entzündungshemmer wie schmerzstillende Stoffe angeregt. Auf Muskeln, Nerven und Gelenke hat diese Reizung positive Eigenschaften. Diese erwünschte Wirkung der Hautreizung wird"Counterirritant Effekt"
bezeichnet. Dieser Zustand ist schon lange bekannt und wurde experimentell bewiesen.
Wirkungsspektrum
Der einladende Duft der zur tiefen Einatmung verleitet,-die rötlich-braune starke Rinde und das satte Grün der robusten Nadeln lassen die wertvolle Wirkung des Baumes erahnen. In den Alpenregionen vertrauen die Menschen seit Jahrhunderten auf die beruhigenden Eigenschaften des Zirbenkieferöls. Sie sind sogar wissenschaftlich bewiesen. Die Wirkung des öls leitet sich von den Inhaltsstoffen ab. Es wirkt auf das Herz-Kreislaufsystem ein, unterstützt bei Erschöpfung und sorgt für einen ausgewogenen Schlaf. Das öl fördert
außerdem eine tiefere Atmung. Hier ein kleiner Einblick in die Welt einiger interessanter Inhaltsstoffe des Zirbenöls und deren Wirkung. Mit diesem Wissen erhalten wir auch ein besseres Verständnis für das Wirkungsspektrum des ätherischen Öls.
Inhaltsstoffe
Pinosylvin, Monoterpene(Limonen, Pinen, b-Phellandren), Ester (Bornylacetat); Oxide(1,8 Cineol);
Ein äußerst erwähnenswerter Inhaltsstoff ist das Enzym Pinosylvin:
Das Enzym Pinosylvin wirkt nicht nur antibakteriell, sondern es sorgt auch für einen tieferen Schlaf und wir fühlen uns am Morgen viel ausgeruhter. Wissenschaftliche Studien(am Institut für Nichtinvasive Diagnostik, Joanneum Research)haben gezeigt, dass sich der Mensch ca. 3500 Herzschläge erspart, d.H. unser Herz hat etwa eine Stunde weniger Arbeit pro Tag. Diese Eigenschaften wirken sich auch positiv auf unser Gemüt aus.
In dieser Studie wurde fest gestellt, dass Menschen die sich in Räumen aus Zirbenholz aufhalten, einen erholsameren Schlaf, ein besseres Allgemeinbefinden und eine"soziale Extravertiertheit "mitbringen. Vielleicht ist das ein Grund dafür dass schon früher die Menschen Gaststätten mit Zirbenstuben hatten. Der Zirbenduft hat großen Einfluss auf uns Menschen. So angenehm dieses Enzym für uns sein mag, Ungeziefer können sich an diesem nicht erfreuen. Deshalb wirkt Zirbenöl stark gegen Motten und andere Ungeziefer.
Monoterpene wie Pinen haben eine Haut reizende Eigenschaft. Bei der Behandlung eines verspannten Rücken kann dies durchaus eine erwünschte Reaktion sein Z.B. für Hauteinreibungen bei Muskelverspannungen. Die Haut wird angeregt, besser durchblutet, Schmerzen können gleichzeitig gelindert, sowie Verspannungen gelöst werden. Limonen riechen in der Zirbe terpentinartig, in anderen Pflanzen Zitronig. In der Kosmetikindustrie wird es als Haltbarkeitsmittel verwendet. Außerdem wird es als Pflanzliches Insektizid verwendet. b-Phellandren sorgen für einen frischen Minz-und nach terpentinartigen Geruch.
Oxide wie 1,8 Cineol sorgt für einen champherartigen Geruch. Er wirkt auf die Atmungsorgane, besonders in der Lunge und den Nebenhöhlen bakterizid und schleimlösend ein. Cineol hemmt sogar Neurotransmitter die für die Verengung der Bronchien verantwortlich ist. Unterstützt bei Erkältungserkrankungen und Atmungserkrankungen wie Asthma, Heuschnupfen und COPD.
Ester wie Bornylacetat sorgt für den charakterischen Nadeligen Duft der Zirbe. Körperlich sind Ester sehr hautverträglich. Insbesondere bei Hautproblemen im Anfangsstadium, sind sie entzündungshemmend und antimykotisch. Sie fördern die Serotoninausschüttung, sind ausgesprochen schmerzstillend und schlaf unterstützend. Ester wirken auf das Herzkreislaufsystem positiv ein.
Wirkung des Zirbenöls
Nadelhölzer sind allgemein reinigend und klärend. Das Zirbenöl unterstützt uns in erschöpften Phasen des Lebens. Vor allem bei Schlaflosigkeit tun ein paar Tropfen des Berggoldes gut. Ein mit Zirbenöl beduftetes Tuch in Bettnähe, kann für einen ausgewogenen Schlaf sorgen.
Zirbenöl wirkt nicht nur antibakteriell, sondern es reguliert unser Herz- Kreislaufsystem, unterstützt uns in Erkältungszeiten und lässt uns richtig durchatmen.
Zirbenöl kann nicht pur auf die Haut aufgetragen werden, denn es gehört zu den Hautreizenden ölen. Das heißt aber auch dass es bei richtiger Anwendung und Dosierung sehr Durchblutungs- fördernd ist und Schmerzen lindern kann! In Kombination mit einem feinen Trägeröl Z.B. Jojoba oder Mandelöl, kann das Zirbenöl schonend auf die Haut aufgetragen werden. Eine Einreibung oder Massage können Muskeln entspannen. Außerdem unterstützt das öl bei Nervenschmerzen oder Rheumatischen Beschwerden.
Unangenehme Gerüche sei es in der Küche oder Tabakrauch werden durch Anwendung des Zirbenöls neutralisiert. Bei Mottenbefahl oder anderen Ungeziefer sorgt das öl für Abhilfe.
Wo hat sich das Zirbenöl bewährt?
Inzwischen ist das Zirbenöl weit verbreitet und überall begehrt. In Wellnesshotels wird es als Saunaaufguss oder zur Beduftung in Ruheräumen angeboten.
Kleinbetriebe stellen Zirbenkissen in allen möglichen Formen und Farben her. Sie sorgen für einen ausgewogenen Schlaf und können zusätzlich mit Zirbenöl beträufelt werden. Zur Dekoration gibt es aus Zirbenholz geschnitzte Würfel, Kugeln und andere Figuren. Auf diese wird das wohltuende öl aufgetragen um eine angenehme Raumluft zu gewährleisten.
Das kostbar duftende Holz wird als Möbel-und Schnittholz verwendet. Viele Tischler und Bettenhersteller bieten zusätzlich das kostbare Zirbenöl an. Durch beträufeln der Möbelstücke kann der Nadlige Duft aufgefrischt werden. Weiteres wird das Holz zur Herstellung von Brottöpfen verwendet, da das enthaltene ätherische öl Schimmelbildung verhindert. Schon seit Jahrhunderten wird das Holz zur Innenausstattung für Zirbenstuben in Gaststätten oder Schlafräume verwendet. Die beruhigende Wirkung ist all Zeit bekannt.
Die Zapfen und Samen werden in der Lebensmittelproduktion und der Produktion von Zirbenlikör und Zirbenschnaps verwendet.
Nebenwirkungen
In physiologischer Dosierung sind keine Nebenwirkungen bekannt.
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